HORTELN. HORTELN. HORTELN

Im nächsten Mini-Workshop am 5. Mai 23 aus der Reihe GÄRTEN DER NEUEN ZEIT erzählt uns Markus Gastl von seinem Hortus-Konzept. Das Konzept des Drei-Zonen-Gartens ist eine Kombination von Permakultur- und Naturgarten-Elementen. Ziel ist ein Garten, der einen Beitrag zur Stärkung der einheimischen Artenvielfalt leistet und einen nachhaltigen Anbau von Nahrungsmitteln ohne Zufuhr externer Stoffe wie zum Beispiel Dünger erlaubt. Das Modell ist an ein gemäßigtes Klima angepasst und besteht stets aus den folgenden drei Zonen: Pufferzone, Hotspotzone und Ertragszone. Dabei liefert die artenreiche Hotspotzone als Magerstandort die Nährstoffe für die Ertragszone, in der Obst und Gemüse angebaut wird. Entwickelt wurde es von dem Krankenpfleger und Gartenbuchautor Markus Gastl. In dem ebenfalls von ihm initiierten ‚Hortus Netzwerk‘ sind europaweit über siebenhundert Gärten vernetzt. Das Hortus-Netzwerk ist offizielles Projekt der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“.

Anmeldung ist ab sofort möglich! (und erforderlich) Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Mini-Workshop findet online per Zoom von 16-18 Uhr statt.