Kräuteranbau, Fischzucht, Selbstversorgung, gemeinsam Yoga machen, Klima retten, Arten schützen… was genau ist eigentlich Urban Agriculture oder auch Urban Gardening genannt? Auf dem Dach, im Container auf dem Ikea-Parkplatz, im Keller, in verlassenen Bauruinen und auf brachliegenden Freiflächen – alles ist möglich!
Aber warum muss man denn in der Stadt Gemüse anbauen? Dafür ist doch das Land da…
Zwei frisch gebackene Stadtplanungs-Master aus dem Internationalen Masterstudiengang ‘Urban Agglomerations’ an der University of Applied Sicences Frankfurt erzählen von ihren Masterthesen:
Ashish hat 10 Urban Gardening Projekte weltweit untersucht. Warum machen das die Menschen? Wer beginnt so etwas? Welche Möglichkeiten gibt es? Ist das eher ehrenamtlich oder gewinnorientiert? Welche Modelle für Geschäft und Vertrieb gibt es dazu? Wieviel Kapital ist nötig?
Karan hat ein Stadtviertel in Pune, einer Millionenstadt in Indien, untersucht und erforscht, was Urban Gardening (und andere Greening-up-Konzepte) in diesem Viertel bewirken könnten. Seine Ergebnisse sind für viele andere Städte weltweit übertragbar und relevant.
(Im Mini-Workshop am 1. Dezember 23 erfahren wir, was Urban Gardening in Frankfurt am Main bewirken kann – die GEMÜSEHELDINNEN berichten dann.)